Innovation & Technologie im Sport - der Sportwissenschaftliche Hochschultag 2017

Der 23. Sportwissenschaftliche Hochschultag der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (DVS) fand im Jahr 2017 statt. Sie hat zahlreiche Wissenschaftler, Praktiker und Studierende aus dem Bereich der Sportwissenschaft angezogen. Als renommierte Veranstaltung bot der Hochschultag die Gelegenheit, aktuelle Forschungsergebnisse zu präsentieren. Sich am Hochschultag zudem über neueste Entwicklungen zu informieren und neue Kontakte innerhalb der akademischen Gemeinschaft zu knüpfen. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Veranstaltung.

Veranstaltungsort und Teilnehmer des Hochschultag 2017

Der 23. Sportwissenschaftliche Hochschultag fand an der TU München statt. Vom 13. bis zum 15. September 2017 lief der Kongress der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. Er hat den Teilnehmern eine moderne und gut ausgestattete Umgebung für den wissenschaftlichen Austausch geboten. Die Teilnehmerzahl umfasste sowohl nationale als auch internationale Forscher, Lehrende, Studierende und Experten aus verschiedenen Disziplinen der Sportwissenschaft. So entstand eine vielfältige und inspirierende Atmosphäre.

Sportwissenschaft Programm und Themenschwerpunkte

Unter dem Leitthema „Innovation & Technologie im Sport“ was das Programm des Hochschultags umfangreich und abwechslungsreich gestaltet. In Vorträgen, Workshops, Posterpräsentationen und Diskussionsrunden wurden verschiedene Themenbereiche behandelt. Es wurde natürlich auch über Fußball gesprochen, aber eher im wissenschaftlichen Sinne.

Themen wie etwa Psychologie beim Sport, Sportpädagogik, Sportsoziologie, Trainingswissenschaft und Biomechanik haben die Schwerpunkte der Veranstaltung gesetzt. Diese Themenvielfalt spiegelte die breite Palette an Forschungsgebieten in der Sportwissenschaft wider. Die Vielfalt ermöglichte zudem einen umfassenden Einblick in den aktuellen Forschungsstand.

Keynote Sprecher des Sportkongress

Namhafte Keynote Sprecher aus verschiedenen Fachrichtungen der Sportwissenschaft gaben Impulsvorträge und präsentierten ihre neuesten Erkenntnisse. Die Experten beleuchteten aktuelle Fragestellungen, Herausforderungen und zukünftige Entwicklungen in ihren jeweiligen Fachgebieten und regten damit zum interdisziplinären Diskurs an.

Workshops und Seminare am Hochschultag

Die Workshops und Seminare boten den Teilnehmern die Gelegenheit, sich in kleinen Gruppen intensiv mit spezifischen Themen auseinanderzusetzen. Auch um praktische Fähigkeiten zu erwerben oder zu vertiefen sind die Workshops ideal gewesen. Die interaktiven Formate förderten den Austausch zwischen den Teilnehmern und eröffneten Möglichkeiten für Kooperationen und gemeinsame Projekte.

Präsentationen und wissenschaftlicher Austausch

Die Posterpräsentationen ermöglichten es den Teilnehmern, ihre Forschungsergebnisse einem breiten Publikum vorzustellen und in direktem Austausch Feedback und Anregungen von anderen Experten zu erhalten. Der wissenschaftliche Austausch war ein zentraler Aspekt des Hochschultags und trug dazu bei, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Fachgebieten der Sportwissenschaft zu stärken.

Soziales Programm und Networking

Neben dem wissenschaftlichen Programm bot der 23. Sportwissenschaftliche Hochschultag 2017 auch ein ansprechendes soziales Programm.

Bei gemeinsamen Aktivitäten, wie Sportveranstaltungen, Stadtführungen und Abendveranstaltungen, konnten die Teilnehmer in entspannter Atmosphäre Kontakte knüpfen und ihr Netzwerk erweitern. Diese informellen Begegnungen förderten den Zusammenhalt innerhalb der Sportwissenschaftsgemeinschaft und führten zu wertvollen persönlichen und beruflichen Verbindungen.

Was ist die Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft?

Die Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (DVS) ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, die sich der Förderung und Weiterentwicklung der Sportwissenschaft in Deutschland verschrieben hat. Gegründet im Jahr 1976, setzt sich die DVS aus Mitgliedern verschiedener Disziplinen zusammen, darunter Sportwissenschaftler, Sportlehrer, Trainer und andere Fachleute, die in der Sportbranche tätig sind. Die DVS fungiert als zentrale Anlaufstelle für sportwissenschaftliche Belange und bietet ihren Mitgliedern eine Plattform für den Austausch von Wissen, Forschungsergebnissen und Erfahrungen.

Ziele und Aktivitäten der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft

Die Hauptziele der dvs sind die Förderung der Sportwissenschaft in Forschung und Lehre, die Vernetzung von Wissenschaftlern und Praktikern sowie die Vertretung der Interessen der Sportwissenschaft gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Um diese Ziele zu erreichen, organisiert die dvs regelmäßig Veranstaltungen wie Kongresse, Tagungen und Workshops, in denen aktuelle Themen und Forschungsergebnisse präsentiert und diskutiert werden. Die dvs unterstützt auch den wissenschaftlichen Nachwuchs durch Stipendien, Preise und gezielte Fördermaßnahmen.

Fachbereiche und Kooperationen der DVS

Die Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft ist in verschiedene Fachbereiche unterteilt, die sich jeweils auf spezifische Themen und Disziplinen innerhalb der Sportwissenschaft konzentrieren, wie Sportpsychologie, Sportsoziologie, Trainingswissenschaft oder Biomechanik. Die DVS arbeitet eng mit nationalen und internationalen Organisationen, Institutionen und Fachgesellschaften zusammen. Um zum Beispiel die interdisziplinäre und internationale Zusammenarbeit im Bereich der Sportwissenschaft zu fördern und den Wissensaustausch zwischen Wissenschaft und Praxis zu intensivieren.

Fazit und Ausblick zum Sportwissenschaftlichen Hochschultag der DVS

Der 23. Sportwissenschaftliche Hochschultag der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft war ein erfolgreiches Event, das die sportwissenschaftliche Forschung, Lehre und Praxis in den Fokus rückte. Die Teilnehmer konnten von den vielfältigen Präsentationen, Workshops und Diskussionen profitieren und wertvolle Erkenntnisse für ihre eigene Arbeit gewinnen. Durch die Vernetzung von Wissenschaftlern, Praktikern und Studierenden trug der Hochschultag zur Stärkung der Sportwissenschaft als Disziplin bei und legte den Grundstein für zukünftige Zusammenarbeiten und innovative Forschungsprojekte.